Die Museumsgeschichte
1930 beginnt die Geschichte der Wasserflugzeuge in Biscarrosse: Der Ingenieur Pierre-Georges Latécoère entschied sich eine Wasserflugzeugbasis auf dem See zu errichten. Diese soll dem Bau und der Testflüge von Wasserflugzeugen dienen. Die Wasserflugzeugbasis befindet sich idealerweise in der Nähe des Atlantiks und ist von mehreren Seen umgeben. Sie bietet somit zahlreiche Möglichkeiten zur Landung von Wasserflugzeugen.
Die regulären Linienflüge vermehrfachen sich. Berühmte Piloten wie Saint Exupéry, Mermoz, Bonnot und Guillaumet starteten von dieser Wasserflugzeugbasis und bildeten die Legende der Wasserflugzeuge. Noch heute sprechen die Stadt und ihre Region von diesen Helden der Luftfahrtgeschichte.
Ein Museum, das das historische Kulturerbe in Erinnerung ruft.
Anlässlich des 50. Geburtstags der Latécoère-Basis organisiert Marie-Paule Vié-Klaze zusammen mit ehemaligen Arbeitern der Wasserflugzugbasis eine Sonderausstellung. Zahlreiche Gegenstände und Dokumente wurden zusammengetragen, um alle die zu ehren, die am Entstehen der Wasserflugzeuggeschichte teilgenommen haben und um diese Geschichte wieder ins Leben zu rufen…
In Hinblick auf die allgemeine Begeisterung und dem Willen diesem Kulturerbe sowie den Akteuren dieser Zeit Wichtigkeit zu schenken, beschloss der damalige Bürgermeister von Biscarrosse, Roger Ducom, ein Museum zu gründen.
Somit entstand 1982 auf der ehemaligen Wasserflugzeugbasis am Ufer des Biscarrosse-Parentis Sees das Musée de l'Hydraviation. Freundeskreis des Museums wurde zur gleichen Zeit gegründet.
Die Wasserflugzeuge von 1910 bis heute
Seitdem stellen Liebhaber und Ehrenamtliche Gegenstände aus, die sie zusammentragen konnten: Ausstellungsstücke, Photographien, und historische Dokumente. Diese stellen die Geschichte der Wasserflugzeuge vom ersten Flug in 1910 bis zur heutigen Wasserfliegerei dar.
Brieftransport, dann Passagiertransport, Kriegs- und Luxustransport bevor das Wasserflugzeug gegen die Brandbekämpfung eingesetzt wird: das städtische Museum mit dem Label „Musée de France“ versehen lässt Sie das goldenen Zeitalter der Wasserflugzeuge und die transatlantischen Reisen dank des Engagements der ehrenamtlichen Mitglieder und der Unterstützung der Mäzenen neu erleben.
Die Geschichte des Museums in Bildern
Pierre-Geroges Latéocère
Collection Musée de l'Hydraviation - Origine Latécoère
Usine Latécoère
Collection Musée de l'Hydraviation - Origine Cornell
Paulin Paris & cie devant le Laté 28
Collection Musée de l'Hydraviation - Origine Paris
H.Guillaumet et P.Deley
Collection Musée de l'Hydraviation - Origine Latécoère
Jean Mermoz
Collection Musée de l'Hydraviation - Origine Latécoère
Laté 300
Collection Musée de l'Hydraviation - Origine Cornell
Laté 521
Collection Musée de l'Hydraviation - Droits réservés
Les ouvriers de l'usine Latécoère
Collection Musée de l'Hydraviation - Origine Moine
Laté 631 - Biscarrosse
Collection Musée de l'Hydraviation - Droits réservés
Hydrobase des Hourtiquets
Collection Musée de l'Hydraviation - Droits réservés
Laté 631 des Hourtiquets
Collection Musée de l'Hydraviation - Origine Delhorbe
Das Wasserflugzeugmuseum hat mittlerweile ein wissenschaftliches, technisches, historisches und touristisches Ansehen. Einzigartig in Europa und mit der Qualitätsmarke "Qualité Tourisme" ausgezeihnet, bietet es Ihnen eine Zeitreise an, an die Sie sich noch lange erinnern werden….
